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Nach Besuch der Volksschulen in Arnstorf und Pfarrkirchen besuchte er das hum. Gymnasium in Passau. Nach dem Abitur 1890 studierte er in München Mathematik und Physik. Staatsexamen 1894, 1894/95 Assistent für Darstellende Geometrie an der TH München, 1895 - 1900 kgl. Reallehrer in Neu Ulm, 1897 Spezialexamen aus Physik, 1899 Promotion, 1.9.1900 1.1.1906 kgl. Reallehrer an der Luitpoldrealschule in München, 1.1.1906 -1.9.1919 Rektor der Realschule Ingolstadt, zugleich Respizient der Fortbildungsschulen Aichach, Altomünster, Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Geisenfeld, Reichertshofen, Hohenwart und Kösching. Unter ihm wurde der Neubau der Realschule errichtet und 1912 bezogen (heutiges Christoph Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt). Beförderung zum Konrektor und Versetzung an das hum. Gymnasium Schweinfurt, wegen Erreichung der Altersgrenze 1.3.1935 in den Ruhestand versetzt. Am 5.11.1934 bereits zog die Familie nach Eichstätt, er selbst blieb aber bis zum 1.3.1935 noch in Schweinfurt. 8.10.1939 reaktiviert und zur Aushilfe für zur Wehrmacht eingezogene Lehrer an der Aufbauschule Eichstätt (frühere LBA) eingesetzt, weiterverwendet nach Aufhebung der Aufbauschule an der wiedererrichteten LBA Eichstätt bis 1.5.1947 (damals stand er im 78. Lebensjahr!).
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